Freistellung für die Werkstatt-Rat-Arbeit

Was bedeutet Freistellung?

Zwei Männer mit VertragDie Person arbeitet in der Werkstatt
und arbeitet in der Arbeits-Zeit für den Werkstatt-Rat. Das können die Werkstatt-Rat-Vorsitzenden sein oder auch die Vertrauens-Person vom Werkstatt-Rat. Wenn die Vertrauens-Person aus der Werkstatt ist, dann muss die Vertrauens-Person
für die Werkstatt-Rat-Arbeit freigestellt werden.
Sie hat dann also mehr Zeit für die Arbeit mit dem Werkstatt-Rat. Das ist bei den Werkstatt-Rat-Vorsitzenden genauso.
Wenn die Vertrauens-Person von außerhalb der Werkstatt kommt, dann muss der Arbeits-Vertrag verändert werden.

Das steht im Gesetz:

Menschen am WhiteboardDer Vorsitzende vom Werkstatt-Rat hat das Recht auf eine Freistellung für die Werkstatt-Rat-Arbeit. Wenn die Werkstatt sehr groß ist,
dann kann auch der stellvertretende Vorsitzende freigestellt werden.
Die Vertrauens-Person braucht auch genügend Zeit für den Werkstatt-Rat.

Für die Vorsitzenden steht das in der WMVO und CWMO im Paragraf § 37, Absatz (3).
Für die Vertrauens-Person steht das im Paragraf § 39, Absatz (3).
In der DWMV steht das für die Vorsitzenden im Paragraf § 44, Absatz (1). Für die Vertrauens-Person steht das im Paragraf § 47.

Der Werkstatt-Rat braucht eine Freistellung

Der Werkstatt-Rat stellt fest:
Die Vorsitzenden oder die Vertrauens-Person haben zu wenig Zeit für die Werkstatt-Rat-Arbeit.

Der Werkstatt-Rat-Vorsitzenden oder die Vertrauens-Person braucht eine Freistellung für die Werkstatt-Rat-Arbeit.

Daumen hochEin Tipp von Werkstatt-Räten:
Seid mutig und besprecht die Freistellung mit der Geschäfts-Leitung.
Der Werkstatt-Rat-Vorsitzende hat ein Recht auf eine Freistellung.
Die Freistellung von der Vertrauens-Person ist nicht so deutlich in der WMVO geregelt.

Menschen am TischDas muss man bedenken:
Manchmal gibt es mehr oder auch weniger Arbeit im Werkstatt-Rat. Man braucht mal mehr und mal weniger Zeit.
Das kann man mit einem Stunden-Konto regeln.

Wenn die Geschäfts-Leitung eine Freistellung ablehnt

Menschen am TischDer Werkstatt-Rat macht sich einen noch besseren Plan für das nächste Gespräch mit der Geschäfts-Leitung.

 

 

Daumen hochTipps von Werkstatt-Räten:
Einige Werkstatt-Räte zeigen auf den folgenden Seiten eine Idee für eine bessere Vorbereitung.

Die Freistellung von den Werkstatt-Rat-Vorsitzenden ist oft leichter zu verhandeln.
Die Freistellung von der Vertrauens-Person ist oft schwerer zu verhandeln.
Denn durch die Freistellung der Vertrauens-Person entstehen für die Werkstatt Kosten.

Wenn der Vorsitzende und Vertrauens-Person beide keine Zeit haben, dann als erstes den Vorsitzenden freistellen lassen.
Dann kann der Werkstatt-Rat ausprobieren, wie das mit der Freistellung geht.

Vorbereitung vom nächsten Gespräch mit der Geschäfts-Leitung

Menschen mit RollstuhlDie Vorbereitung braucht etwas Zeit. Aber es lohnt sich.

Der Werkstatt-Rat überlegt sich
Antworten zu den folgenden 5 Fragen.

Vielleicht kommt eine andere Person dazu und hilft. Dann hat auch die Vertrauens-Person den Kopf frei.

1. Wie ist die Freistellung von Werkstatt-Rat-Vorsitzenden und Vertrauens-Person bis jetzt geregelt?
Zum Beispiel:
Es gibt keine genaue Freistellung. Es wird nach Bedarf freigestellt.

2. Wie viele Stunden sind die Vorsitzenden
und die Vertrauens-Person im Monat freigestellt?
Zum Beispiel: 10 Stunden in der Woche. Das sind etwa 40 Stunden im Monat.

3. Welche Aufgaben und Arbeiten erledigen die Werkstatt-Rat-Vorsitzenden?
Zum Beispiel:
die Vorsitzenden müssen viel telefonieren. Oder:
Es gibt 2 Werkstatt-Rat-Sitzungen im Monat. Die Sitzung muss auch vorbereitet werden. Und es muss ein Protokoll geschrieben werden.

Pinnwand 01Der Werkstatt-Rat schreibt
alle Arbeits-Aufgaben vom Werkstatt-Rat auf Karten. Eine Arbeits-Aufgabe kommt auf eine Karte.
Die Gruppe sortiert die Karten
und hängt die Karten an eine Pinnwand.

Das kann so aussehen:

 

 

 

 

 

 

 

Der Werkstatt-Rat überlegt bei jeder Aufgaben-Karte:

4. Wie viel Zeit brauchen die Werkstatt-Rat-Vorsitzenden für die eine Arbeits-Aufgabe?
Zum Beispiel:
Wie viel Zeit brauchen die Vorsitzenden zum Telefonieren? Wie viel Zeit braucht der Werkstatt-Rat für die Sitzungen? Wie lange dauert die Fahrt zur Sitzung?
Wie viel Zeit brauchen die Vorsitzenden für die Sitzungs-Vorbereitung? Wie viel Zeit braucht man zum Protokoll schreiben?

5. Wie viele Stunden sind das etwa in einem Monat?
Pinnwand 02Zum Beispiel:
Die Vorsitzenden telefonieren jeden Tag 1 Stunde. Ein Monat hat etwa 20 Arbeits-Tage.
Die Vorsitzenden telefonieren im Monat also 20 Stunden.

Der Werkstatt-Rat schreibt die Stunden auf eine Karte
und hängt diese Karte
zu der Aufgaben-Karte an die Pinnwand.

Das kann so aussehen:

 

Der Werkstatt-Rat zählt alle Stunden für den Monat zusammen und schreibt die Stunden auf.

Pinnwand 03Jetzt kann man sehen, wie viele Stunden
die Werkstatt-Rat-Vorsitzenden für ihre Arbeit im Monat brauchen. Zum Beispiel:
Die Vorsitzenden arbeiten
etwa 150 Stunden im Monat für den Werkstatt-Rat.

Die restlichen Stunden arbeiten die Vorsitzenden auf ihrer normalen Arbeits-Stelle im Arbeits-Bereich.

Menschen am TischDer Werkstatt-Rat weiß jetzt:

Wir brauchen 150 Stunden im Monat
für die Aufgaben im Werkstatt-Rat.
Diese Info ist eine Hilfe bei einer Verhandlung über eine Freistellung von den Werkstatt-Rat-Vorsitzenden mit der Geschäfts-Leitung.

Eine Info:
Eine volle Arbeits-Stelle sind etwa 160 Stunden im Monat.

Vorbereitung für die Freistellung von der Vertrauens-Person

Wenn der Werkstatt-Rat die Freistellung
von der Vertrauens-Person mit den Geschäfts-Leitung verhandeln möchte, dann Daumen hochgibt es hier weitere Tipps von Werkstatt-Räten.

Achtung:
Die Vorbereitung beginnt immer auf Seite 5. Denn:
Erst muss der Werkstatt-Rat wissen,
welche Aufgaben der Werkstatt-Rat und der Vorsitzende haben. Und sie müssen wissen,
wie viele Stunden der Vorsitzende arbeitet.
Dann kommen die weiteren Aufgaben der Vertrauens-Person dazu.

Menschen mit RollstuhlDer Werkstatt-Rat und die Vertrauens-Person überlegen sich Antworten zu den folgenden 4 Fragen und schreiben die Antworten auf je eine Karte.

1. Bei welcher Arbeit brauchen der Werkstatt-Rat und die Vorsitzenden die Vertrauens-Person?
Zum Beispiel:
Der Werkstatt-Rat braucht die Vertrauens-Person bei der Sitzung.

2. Hat die Vertrauens-Person noch andere Aufgaben als der Werkstatt-Rat?

Alle zusätzlichen Aufgaben-Karten werden aufgehängt.

Der Werkstatt-Rat und die Vertrauens-Person überlegen nun bei allen Aufgaben-Karten:

3. Wieviel Zeit braucht die Vertrauens-Person
für die Unterstützung von dieser einen Aufgabe?

4. Wieviel Stunden braucht die Vertrauens-Person im Monat?

Der Werkstatt-Rat schreibt die Stunden auf eine Karte.
Die Stunden-Karte kommt zur der Stunden-Karte von den Vorsitzenden.

So kann das aussehen:

Pinnwand 04

Der Werkstatt-Rat zählt alle Stunden im Monat
von der Vertrauens-Person zusammen und schreibt die Stunden auf.
Jetzt kann man sehen, wie viele Stunden
die Vertrauens-Person für ihre Arbeit im Werkstatt-Rat braucht.

Pinnwand 05Zum Beispiel:
Die Vertrauens-Person arbeitet
etwa 80 Stunden im Monat für den Werkstatt-Rat.

Der Werkstatt-Rat kann die Karten auf ein großes Papier kleben.

So kann die Vorbereitung aussehen:

Pinnwand 06

Der Werkstatt-Rat kann die Aufgaben und Stunden schöner aufschreiben. Eine Vorlage gibt es hier am Ende vom Text.

Eine Begründung schreiben

Der Werkstatt-Rat kann eine Begründung
für eine Freistellung von der Vertrauens-Person schreiben. Auch das kann bei der Verhandlung helfen.

Diese Frage kann beim Schreiben helfen:
Warum ist die Arbeit von der Vertrauens-Person so wichtig und braucht mehr Zeit?

Zum Beispiel:
Die Vertrauens-Person ist für die Vermittlung sehr wichtig, wenn der Werkstatt-Rat sich nicht einig ist.

Eine Idee für eine Begründung gibt es hier am Ende vom Text.

Zwei Männer mit Vertrag

Gespräch mit der Geschäfts-Leitung

Menschen am TischDer Werkstatt-Rat kann zeigen,
dass die Werkstatt-Rat-Arbeit mehr Zeit braucht.
Die Geschäfts-Leitung kann das
an den aufgeschriebenen Aufgaben und notwendigen Stunden sehen.

Der Werkstatt-Rat verhandelt jetzt für mehr Zeit und eine Freistellung
für den Werkstatt-Rat-Vorsitzenden oder die Vertrauens-Person.

Frau im DreieckWichtig:
Das Ergebnis von jedem Gespräch über die Freistellung muss aufgeschrieben werden

 

 

 

Daumen hoch2 Tipps von Werkstatt-Räten:
1. Manchmal gibt es mehr Arbeit
oder auch weniger Arbeit im Werkstatt-Rat.
Das kann man mit einem Stunden-Konto regeln.
2. Eine Freistellung über eine volle Arbeitsstelle kann auf mehrere Vertrauens-Personen aufgeteilt werden.

Vertrag mit UnterschriftWerkstatt-Vereinbarung
Wenn die Freistellung fertig verhandelt ist, dann sollte die Werkstatt die Freistellung in eine Werkstatt-Vereinbarung schreiben.

Geschäfts-Ordnung
Der Werkstatt-Rat kann die Freistellung
in die Werkstatt-Rat-Geschäfts-Ordnung schreiben

Erfahrungs-Bericht von einem Werkstatt-Rat

Wir hatten eine gute Ausgangs-Lage:
Der Werkstatt-Rat-Vorsitzende hatte bereits eine Freistellung.
Dann gab es 2017 neue Regeln in der WMVO und die Werkstatt-Rat-Wahl.
WahlurneDer Werkstatt-Rat musste sich nach der Wahl neu kennenlernen und die veränderten Rechte neu lernen.
Das musste auch die Werkstatt-Leitung. Mitbestimmung ist nicht gleich Bestimmen!

Das muss der Werkstatt-Rat lernen.
Auch wie man verhandelt und Kompromisse schließt.

Menschen am KonferenztischEs ist wichtig,
den Werkstatt-Rat anzuerkennen
und in Sitzungen und Arbeits-Kreise einzuladen.

Und den Werkstatt-Rat anhören, mitwirken und mitbestimmen lassen. Dazu muss der Werkstatt-Rat alle Infos von der Werkstatt bekommen.

Wir haben dann geprüft,
an welchen Sitzungen wir teilnehmen müssen und wollen.
Das bedeutet mehr Arbeit für Werkstatt-Rat und Vertrauens-Person. Der Werkstatt-Rat muss auch neue eigene Themen einbringen.
Dazu muss man seine Rechte aus der WMVO kennen.

Zwei Männer mit VertragWir haben festgestellt,
dass wir eine stellvertretende Vertrauens-Person brauchen.
Wir haben dann eine Aufstellung
mit allen Terminen und Aufgaben gemacht.
Wir haben mit den Schritten in diesem Text gearbeitet. In unserem Fall kamen wir zu dem Ergebnis,
dass wir eine Freistellung
für die Vertrauens-Person benötigen.

Frau am SchreibtischWir haben auch überlegt,
ob der Werkstatt-Rat einfach eine Person seines Vertrauens auswählt. Und dann diese einfach selbst fragt,
ob sie diese Aufgabe übernehmen möchte.

Wir finden das gut.
Die Geschäfts-Führung sieht dies anders.
Sie möchten bei der Wahl der Vertrauens-Person mitreden.
Aber wir wollen selbst entscheiden zu wem wir Vertrauen haben.

Im Werkstatt-Rat gibt es manchmal auch Unstimmigkeiten. Dann sollte die Vertrauens-Person unterstützen können.
Auch muss sie Gespräche vertraulich behandeln.

eine Gruppe MenschenWir haben gute Erfahrung mit Vertrauens-Personen aus dem Betriebs-Rat.
Die Vertrauens-Personen haben dann auch Kündigungs-Schutz.
Diese Vertrauens-Personen müssen aber die Aufgaben von den beiden Räten gut auseinander halten.

Wichtig ist Vertrauen.
Der Werkstatt-Rat sollte sich auch genau überlegen, was sie von der Vertrauens-Person erwarten.
Vielleicht kann man aufschreiben,
wie die Person die Unterstützung leisten soll.
Zwei Männer mit VertragAlso gut zuhören, nicht bevormunden und so weiter.

Ein Tipp von uns:
Hartnäckig sein zahlt sich aus.

Vorlagen als Beispiel von Werkstatt-Räten

Die Projekt-Werkstatt-Räte stellen
ihre Vorlagen als Beispiel zur Verfügung.

1. Eine Tabelle mit den Aufgaben und den benötigten Stunden von Werkstatt-Rat-Vorsitzenden und Vertrauens-Person

2. Eine Begründung für eine gute Vertrauens-Person-Arbeit

Frau im DreieckWichtig:
Diese Vorlagen müssen
an die eigene Arbeit im Werkstatt-Rat angepasst werden.

1. Aufgaben und benötigte Stunden von
Werkstatt-Rat-Vorsitzenden und Vertrauens-Person

Vorlage Aufgaben und benötigte Stunden 01

Vorlage Aufgaben und benötigte Stunden 02

2. Begründung für eine gute Vertrauens-Person-Arbeit

Warum benötigt der Werkstatt-Rat eine Vertrauens-Person? Vielleicht braucht der Werkstatt-Rat auch 2 Vertrauens-Personen.

– Vertrauliche Gespräche und Nachfragen. Nicht immer versteht man,
was die Geschäfts-Leitung oder Werkstatt-Leitung sagen oder schreiben.
Dann will man sich keine Blöße geben
und die Verhandlungs-Position schwächen.
Da braucht der Werkstatt-Rat eine Vertrauens-Person, die eben vertraulich noch mal Dinge erklärt.

– Der Werkstatt-Rat hat sehr viele Aufgaben
und muss sich auch an Regeln und Vorgaben halten. Da kann man schon mal den Überblick verlieren.
Die Vertrauens-Person kann da immer unterstützen und Tipps geben. Auch wenn mal sehr viel auf einmal auf einen zukommt,
hilft die Vertrauens-Person und man setzt Schwerpunkte.
Also was muss ich sofort erledigen und was kann auch warten. Sonst gerät man in Stress und bekommt nichts mehr hin.

– Manchmal fühlt man sich unsicher,
wenn man einen Brief oder eine Mail schreiben soll.
Da ist es gut, wenn die Vertrauens-Person beim Schreiben hilft. Es soll ja nicht falsch werden, was der Werkstatt-Rat schreibt.

– Auch die Vorbereitung und Durchführung der Sitzung ist viel Arbeit. Alles muss vollständig und rechtzeitig erledigt werden.
Die Vertrauens-Person hilft mit und gibt Sicherheit. Während der Sitzung ist es nicht immer leicht, jeden gerecht zu Wort kommen zu lassen.
Auch muss man sich an die Tages-Ordnung halten und den roten Faden nicht verlieren.
Es kann sogar bei unterschiedlichen Meinungen zu Streit-Gesprächen kommen.
Dann kann die Vertrauens-Person vermitteln und unterstützen, dass die Sitzung wieder ruhig weitergehen kann.

– Nicht immer ist eindeutig klar,
welches Thema unter Info-Recht, Mitwirkungs-Recht oder Mitbestimmungs-Recht fällt.
Es sind nicht immer größere Zusammenhänge im Werkstatt-Alltag klar.
Eine Vertrauens-Person kann hier den Überblick verschaffen,
so dass man sich nicht verrennt.

– Es gibt viele Fach-Themen in der Werkstatt
(Arbeits-Sicherheit, Personal-Einstellung, Geld und so weiter). Hier kann man zusammen Informationen sammeln,
so dass der Werkstatt-Rat für Sitzungen und Gespräche gut vorbereitet ist.

– Die Vertrauens-Person muss ausreichend Zeit für ihre Arbeit haben, damit der Werkstatt-Rat sich zeitnah abstimmen kann.
Da ist es wichtig,
dass der Werkstatt-Rat weiß,
wann die Vertrauens-Person für ihn da sein kann.
Eine gute Arbeit des Werkstatt-Rates ist gut für alle Werkstatt-Beschäftigten.
Wenn alle gut vertreten werden und es gerecht zugeht, dann sind nicht nur die Werkstatt-Beschäftigten zufrieden.
Auch die Geschäfts-Leitung gewinnt von diesem guten Arbeits-Klima,
wo alle sich wohl fühlen.

– Bei Missverständnissen und Streit muss nicht sofort die Vermittlungs-Stelle einberufen werden,
sondern mit Unterstützung der Vertrauens-Person können noch gute Verhandlungs-Ergebnisse erzielt werden.

– Wichtig ist,
dass der Werkstatt-Rat selbst
die Vertrauens-Person auswählen kann.
Vertrauen in eine Person kann die Geschäfts-Leitung nicht anordnen.
Auch soll die Vertrauens-Person unabhängig und ohne Angst arbeiten können.
Dazu müsste sie Kündigungs-Schutz haben.