Treffen und Sitzungen in der Werkstatt
Der Werkstatt-Rat ist
bei verschiedenen Sitzungen von der Werkstatt dabei.
Zum Beispiel:
– Der Werkstatt-Rat trifft sich mit der Geschäfts-Leitung.
– Teilnahme im Arbeits-Schutz-Ausschuss (kurz ASA).
– Teilnahme im Arbeits-Kreis: Entgelt und Lohn.
– Teilnahme im Arbeits-Kreis: Feste und Feiern.
Das ist immer wichtig
Der Werkstatt-Rat braucht die wichtigen Infos von der Werkstatt.
Das ist besonders wichtig bei den Mitbestimmungs-Rechten.
Die Werkstatt muss sicherstellen,
dass der Werkstatt-Rat alle Infos versteht.
Das ist wichtig!
Dann kann der Werkstatt-Rat sich selbst ein Urteil über etwas bilden. Und eine eigene Meinung vertreten.
Das braucht oft mehr Ruhe und Zeit.
Die Vertrauens-Person vom Werkstatt-Rat
kann helfen und unterstützen.
Auf Wunsch vom Werkstatt-Rat
kann die Vertrauens-Person immer
zu den Terminen mitkommen und unterstützen.
Mehr Zeit für die Vorbereitung
Der Werkstatt-Rat braucht ausreichend Zeit
für die Vorbereitung.
Dann können alle sich eine eigene Meinung bilden.
Das sollte beachtet werden:
1. Die Werkstatt sollte den Werkstatt-Rat
so früh wie möglich
über eine Sitzung unterrichten.
2. Die Werkstatt sollte den Werkstatt-Rat
so früh wie möglich
über die Themen und Inhalte der Sitzung unterrichten. Dann hat der Werkstatt-Rat genügend Vorbereitungs-Zeit. Und jeder kann die Infos verstehen.
3. Der Werkstatt-Rat teilt der Werkstatt mit,
welche Hilfe er braucht.
Zum Beispiel:
– Einfache oder Leichte Sprache.
– Einen barriere-freien Sitzungs-Raum.
– Bilder zum besseren Verstehen.
Während einer Sitzung
Während einer Sitzung kann die Werkstatt auf die folgenden Regeln achten:
– Respektvoller und wertschätzender Umgang in der Gruppe.
– Der Werkstatt-Rat wird ernst genommen
und es wird auf Augenhöhe gearbeitet.
– Alle sprechen nacheinander, angemessen laut
und für alle verständlich.
– Genügend Ruhe und Zeit während der Sitzung.
– Die Werkstatt bietet an,
dass die Sitzung zwischendurch unterbrochen werden kann.
Zum Beispiel wenn der Werkstatt-Rat mehr Bedenk-Zeit benötigt.
Nach einer Sitzung
– Das Protokoll sollte einfach geschrieben sein. Zum Beispiel in Leichter Sprache.
– Die Vertrauens-Person kennt die Inhalte
und kann diese regelmäßig besprechen.
Wichtig:
Wenn der Werkstatt-Rat Probleme in den Sitzungen hat,
dann sollten sie darüber mit der Geschäfts-Leitung sprechen